Steinwald-Schule

Berlin
Ort
Berlin-Marienfelde
Auftraggeber / Bauherr
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin, Abt. Bildung, Kultur, Sport; Schul- und Sportamt
Auftragnehmer
KuBuS freiraumplanung, Standort Berlin (heute BASE)
Verfahren
Direktbeauftragung
Planungsleistung
LPH 1-8, HZ III
Status
Fertigstellung
Zeitraum
2009 - 2013
Größe
8.500 m²
Bauvolumen
1,05 Mio € netto
Architektur
NAK Architekten, Berlin

Entwicklung des Schulstandortes zu einer Schule mit sonderpädagogischem Schwerpunkt, Außenanlagen

Die Neugestaltung erfolgte unter der Maßgabe einer hundertprozentigen Behinderten- und Rollstuhlgerechtigkeit unter Einbeziehung des besonderen Bedarfs der Schule. Der neue Pausenhof wird in klare Funktionsbereiche gegliedert (Multifunktions-Sportplatz, Spielbereich, Baumhain, Pausenfläche und Verkehrsgarten). Durch die Anordnung und Gestaltung werden abwechslungsreiche Raumqualitäten (Dichte-Weite, Aktion-Ruhe) geschaffen. Eingänge werden durch ein Zebrastreifenmotiv zur Orientierung markiert. Belagsmaterialien besitzen gute Geh- und Rolleigenschaften. Planungsgespräche, vor allem mit den Schülern und Lehrern, begleiteten die Entwicklung von Spielgeräten, die integrativ genutzt werden können und als pädagogische Unterstützung z.B. im Bereich Sinneswahrnehmung dienen.
Die Schule wurde 2017 für den Deutscher Landschaftsarchitekturpreis nominiert.
2018 wurde das Projekt in dem Handbuch Berlin – Design for all – Projektbeispiele (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Berlin) publiziert.
Fotos: Nina Straßgütl
Category
BILDUNG | KULTUR